Der Papst, den ich gekannt habe. Erzählungen

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2007
"Ich könnte auch sagen, daß ich so gut englisch spreche, wie ich Klavier spiele. Denn ich spiele sehr gut Klavier. Beneidenswert gut. Englisch ist immer meine erste Fremdsprache gewesen und Italienisch nur meine dritte. Sie können sich also ausrechnen, wie gut ich Klavier spiele, wenn das Italienisch, das ich besser als so mancher Italiener spreche, nur meine dritte Fremdsprache ist." Den Papst, Johannes Paul II., hat er persönlich gekannt; er könnte glatt ein Buch darüber schreiben ("Mein Papst"). Er ist weltmännisch, weit herumgekommen, er spielt hervorragend Klavier und hat die wichtigsten Werke der Weltliteratur gelesen - im Original, versteht sich. Er hat Erfolg bei den Frauen; ist liiert mit einer amerikanischen Kunsthändlerin, mit der zusammen er eine Galerie in Rom besaß, und fast hätten sie eine weitere in New York eröffnet. Kurzum: die ganze Welt scheint ihm zu Füßen zu liegen.

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