Ich war das Kind von Holocaust-Überlebenden. Roman

Berlin Verlag, Berlin 2007
Aus dem Englischen von Henriette Heise. Sich mit Humor zu wappnen ist sicher keine schlechte Strategie, wenn man in einer Familie aufwächst, über der die schwarzen Schatten der Auslöschung liegen. Mit unbedingter Aufrichtigkeit stellt sich die Künstlerin Bernice Eisenstein der Frage, was der Holocaust für ihr Leben bedeutet, wie sehr er auch ihre eigene, die zweite Generation geprägt hat. Schonungslos und ohne jedes Selbstmitleid erzählt sie von dem Kind, dem bewusst wird, dass die Eltern sich ihren Schicksalsgenossen stärker verbunden fühlen als der eigenen Tochter. Dem Kind, das lernt, den Holocaust als soziale Trumpfkarte auszuspielen. Dem Kind, das versucht, sich durch exzessive Beschäftigung mit der Shoah auf Augenhöhe mit dem Leid der Eltern zu begeben.

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