Wie Bilder Sinn erzeugen. Die Macht des Zeigens

Berlin University Press, Berlin 2007
Der Umgang mit Bildern gehört zu den kulturellen Leistungen, über die sich Humanität definiert. Zur Klärung ihrer Funktionsweise hinterfragt Gottfried Boehm ihre deiktischen Wurzeln, ihre Logik und ihre Aufhebung im Ikonoklasmus. Er skizziert die Bildgeschichte der Natur, definiert Bilder als zentrales Instrument der Erkenntnisgewinnung und beschreibt ikonisches Wissen als modellhaftes Denken. Von der Archäologie der Zeichnung spannt er den Bogen zu bildlichen Gattungen der Moderne und analysiert den Einfluss von Matisse auf Ausdruck und Dekoration. Eröterungen zur Unbestimmtheit in Bezug auf die Logik des Bildes leiten über zum Bildkurs und zur Untersuchung der Macht, die von Bildern ausgeht.

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