Im Garten des Vaters. Roman

Arche Verlag, Zürich 2007
Aus dem Niederländischen von Bettina Bach. Eigentlich könnte Hans Sievez, Mitte Dreißig, von Beruf Gärtner, glücklich sein. Er hat seine geliebte Schulfreundin Margje geheiratet, eine kluge, attraktive Frau, hat zwei Söhne und besitzt eine eigene Gärtnerei mit Gewächshäusern und Werkstatt, mit alten Mammutbäumen, selbstgezüchteten Farnen, einem blauen Samtteppich voller Viola Cornuta im Frühjahr, leuchtend gelben Pantoffelblumen im Sommer - ein wahrer Paradiesgarten. Seine schwere Kindheit am Rande des Moors, sein strengreligiöser Vater, der Tod der Mutter sind vergessen. Doch leicht ist dieses glückliche Leben nicht: Trotz allen Fleißes bleibt der wirtschaftliche Erfolg aus. Darüber hinaus taucht eines Tages ein Freund aus seiner Lehrzeit auf: Jozef Mieras, der Laienprediger. Es ist die ergreifende Geschichte einer großen Liebe, von der der niederländische Schriftsteller Jan Siebelink erzählt und in die autobiographische Motive eingeflossen sind - das beklemmende Epos vom Leben und Sterben eines Mannes, der sein irdisches Glück einer extremen Form von Religiosität opfert.

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