Prolegomena zu einer Psychologie der Architektur

Gebr. Mann Verlag, Berlin 1999
Lange Zeit zwischen Philosophie und Kunstgeschichte schwankend entscheidet sich Heinrich Wölfflin schließlich zu einer Dissertation im Hauptfach Philosophie. 1886 verleiht ihm die Universität München für seine "Prolegomena zu einer Psychologie der Architektur" die Doktorwürde. Von einer Psychologie der Einfühlung verspricht sich Wölfflin ein grundlegendes Verständnis der Bedingungen, die für unsere Wahrnehmung zu allen Zeiten ihre unumstößliche Gültigkeit behalten. In der Körperlichkeit der menschlichen Wahrnehmung findet er die vermittelnde Analogie zwischen dem Eindruck des Betrachters und dem Ausdruck der Form: "Unsre leibliche Organisation ist die Form, unter der wir alles Körperliche auffassen."

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