Die Geschichte der RAF

Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2007
Die "revolutionären Kader" der Rote Armee Fraktion, Bürgerkinder allesamt, wollten das Volk gegen die Obrigkeit aufwiegeln. Am Ende wurde es, wie von Heinrich Böll befürchtet, ein "Krieg von sechs gegen sechzig Millionen". Das Gruppenprojekt war alles zwischen lächerlich und größenwahnsinnig, doch mit ihrem Furor gelang es der RAF und ihren Nachzüglern, die Republik von der Frankfurter Kaufhausbrandstiftung 1968 bis in die neunziger Jahre in Atem zu halten. Das Unbehagen, das die Terroristen in der Wohlstandsgesellschaft verspürten, verband sie mit einem großen Teil ihrer Generation.

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