Schwarze Dame. Roman

Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2007
Das Leben von Alexander, einem freiberuflichen Rundfunkautor, läuft aus dem Ruder, und das liegt vor allem an Jelena, seiner Zufallsbekanntschaft von der Schönhauser Allee: Die schöne Russin vertreibt die Einsamkeit aus seinem Leben und erobert sein Herz, ohne dass er das gleich merken würde. Und das, was sie ihm von ihrem Leben in Russland erzählt, macht die Zeit, die er in den 70er-Jahren als Student der Philosophie und Logik in Leningrad verbrachte, wieder lebendig. Die Erinnerungen an sein Leben im internationalen Wohnheim und an die abgründigen Seminare bei seinem Logikdozenten Bergelson führen den Leser in eine untergegangene Welt und in hochaktuelle Fragestellungen. Als Alexander erkennt, dass er schon damals auf der Suche nach der schwarzen Dame war, muss er sich erneut auf den Weg machen, denn Jelena ist plötzlich verschwunden. Zum Glück plant sein Freund Blosse, Unternehmer mit einem Faible für Kultur und mit einer originellen Theorie des produktiven Verlustmachens, eine Geschäftsreise nach St. Petersburg. Als Dolmetscher kehrt Alexander mit ihm an die Orte seiner Vergangenheit zurück und landet in einer fremden und befremdlichen Welt - immer in der Hoffnung, Jelena dort wiederzutreffen.

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