Vom Aufstand der Bilder. Materialien zu Rembrandt und Midrasch

Wilhelm Fink Verlag, München 2007
In Anlehnung an jüngste Arbeiten von Georges Didi-Huberman, Gottfried Boehm, Jacques Derrida, Luce Irigaray und Elliot R. Wolfson stellt Almut Sh. Bruckstein Ausschnitte einer erzählenden philosophischen Poesis vor, welche in der Berührung so disparater Materialien wie Rembrandt und Midrasch, Derrida und Talmud, Orhan Pamuk und die via negativa, einen Gestus des Erotischen einfordert. In Briefform und im Umgang mit Rembrandt folgt Bruckstein dem schreibenden Begehren nach einer Grenzüberschreitung des (andro-zentrischen) Territoriums jüdischer Textwelten. Sich auf Wegen der Dissemination, von aussen her kommend ein Inneres aufsprengend, den Denkwegen der Rabbinen anzunähern und diese im Kontext der Bilder methodisch neu zu inszenieren, ist das Desideratum, welches "Vom Aufstand der Bilder" aufgreift und einzulösen sucht.

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