Im Dienste der Macht. Kultur und Sprache am Hof der Hohenzollern. Vom Großen Kurfürst bis zu Wilhelm II.

Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2007
Immer wieder bezeugten preußische Herrscher, seien es Kurfürst Friedrich Wilhelm, Friedrich der Große oder Wilhelm II., ihr Interesse an Sprache(n) und Kultur. Es beschränkte sich nicht auf Ästhetisch-Intellektuelles: Entscheidenden Einfluss auf Kultur und Sprache und ihren Gebrauch hatten dynastisches Denken und politische Machtinteressen. Lange Zeit dominierend war das Französische, das von den Hohenzollern im Ringen um Ansehen bewusst als "kulturelles Kapital" eingesetzt wurde. Doch welchen Wandel erfuhr ihr Sprach- und Kulturbewusstsein mit Blick auf den Diskurs nationaler Identität in Deutschland im 18. und im 19. Jahrhundert? Diesen Zusammenhang von Kultur, Sprache, Macht und Politik untersucht Volker Wittenauer.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.