Jacob Burckhardts 'Cicerone'. Eine Aufgabe zum Genießen

Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2000
Entstehung und Rezeption eines ästhetischen Konzepts im bildungsbürgerlichen Kontext des 19. Jahrhunderts stehen im Mittelpunkt. Rekonstruiert wird die Geburt von Burckhardts Kunsturteil aus dem Geiste seiner Italienerfahrung. Der "Cicerone" wird untersucht als konservierende Neuordnung des italienischen Formenbestandes und somit als Thesaurus des Bewahrenswerten in einer Zeit politischer und ästhetischer Umbrüche; die sogenannte Kunst nach Aufgaben als polemische Abwehr gegen den modernen Künstler und seine überschießende Einbildungskraft; Burckhardts Führer als Guide zur genußvollen Kunsterkenntnis und als Anleitung zur richtigen Bautätigkeit für zeitgenössische Architekten.

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