Die Rechte der Frau und andere Schriften

Parthas Verlag, Berlin 2006
Herausgegeben von Gabriela Wachter und übersetzt von Vera Mostowlansky. Illustrationen von Annette Meurer. Der Band enthält sämtliche Schriften von Olympe de Gouges. Die Nachwelt wollte kein gutes Haar an ihr lassen, als sie am 3. November 1793 auf dem Schafott starb. Der "Moniteur" schrieb: "? das Gesetz wird diese Verschwörerin wohl dafür bestraft haben, dass sie vergessen hatte, was sich für ihr Geschlecht geziemt." Und noch 1904 wird sie von Alfred Guillois als Fall für die Psychatrie angesehen (Paranoia reformatoria), er bescheinigt ihr: "Eine Mischung von gesunden und prophetischen Gedanken und Ideen, die schon vom Wahnsinn geprägt sind; ? Ihre Ideen über den Feminismus sind ? Ausdruck einer übersteigerten Phantasie und bilden ein Bindeglied zwischen Vernunft und Tollheit." Was hatte sie gesagt, was getan? Neben Theaterstücken und zahlreichen Pamphleten, mit denen sie sich aktiv an der Französischen Revolution beteiligt, veröffentlicht sie im September 1791 ihre berühmte "Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin". Die Schrift ist ihre Antwort auf die - allein auf die Männer bezogene - Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte des Jahres 1789.

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