Zwischen Jüngstem Tag und Weltgericht. Briefwechsel 1912-1921

Wallstein Verlag, Göttingen 2007
Herausgegeben von Friedrich Pfäfflin. Der Verleger Kurt Wolff warb mit Karl Kraus um einen Schriftsteller, der den Literaturbetrieb verachtete. Er bewunderte den Dichter der "Worte in Versen" und gab anonym die einzige Gedichtauswahl zu dessen Lebzeiten heraus. Und er verehrte den polemischen Moralisten, der Weltgericht hielt über die "große Zeit". Wolff feierte seine Beziehung zu Karl Kraus später als "Begegnung mit dem Absoluten". Und Karl Kraus? Seine Wertschätzung für den "edlen Jüngling" Wolff überstand verlagsinterne Autorenpolemiken, seine grundsätzliche Abneigung gegen alle, die er "Neutöner" nannte und die großen Fährnisse bei der Herstellung seiner Bücher.

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