Ökonomie des Sozialstaats

Springer Verlag, Berlin 2007
In Deutschland werden mehr als 30 Prozent des Sozialprodukts für Soziales ausgegeben, und der Staat greift mit seinen Sozialgesetzen massiv in die Handlungsfreiheit seiner Bürger ein. In diesem Buch werden einerseits normative Begründungen sowohl für staatliche Umverteilungsmaßnahmen als auch für die Existenz einer Sozialversicherung mit Zwangsmitgliedschaft mit den Methoden der neoklassischen Wirtschaftstheorie diskutiert. Dabei werden Gerechtigkeits- und vor allem Effizienzkriterien zu Grunde gelegt. Zum anderen werden die einzelnen Elemente des Systems der Sozialen Sicherung (Renten- Kranken- und Arbeitslosenversicherung, Sozialhilfe sowie Kindergeld) systematisch auf ihre Wirkungen hin untersucht und alternative Gestaltungsformen verglichen. Schließlich wird untersucht, wie der Sozialstaat reformiert werden kann, damit er den zukünftigen Herausforderungen, vor allem Arbeitslosigkeit und demographische Entwicklung, standhalten kann.

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