Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Von der Revolution 1848 bis ins 21. Jahrhundert

Vorwärts Buch, Berlin 2007
In Deutschland ist Arbeit ein knappes Gut geworden. Die Arbeitslosigkeit dominiert seit Jahren die Tagespolitik, und politischer Erfolg steht und fällt mit der Fähigkeit der Parteien, Vertrauen in ihre Arbeitsmarktkonzepte zu erwecken. Was bislang fehlt, ist ein tragfähiges Modell für eine zukünftige Gesellschaft jenseits der klassischen Erwerbsarbeit. Denn der Mensch muss "tätig" sein, um überhaupt eine würdige Existenz führen zu können. Wie kann also ein nachindustrielles Deutschland - mit genug Arbeit für alle - aussehen? Und welche Aufgabe kommt darin der Arbeiterbewegung zu und ihrer Partei, der SPD? Die Historikerin Helga Grebing legt hier eine komplett neue Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung vor, die sie diesmal bis ins Jahr 2000 fortgeschrieben hat. Sie zeigt, dass seit der Mitte des 19. Jahrhunderts die Organisationen und Parteien der arbeitenden Bevölkerung deren Bedürfnisse und Belange mit der Absicht vertraten, ihnen durch ihre Arbeit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen - und die dabei in der Lage waren, sich immer wieder neu auf wechselnde politische und gesellschaftliche Systeme einzustellen.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.