Sandokan. Eine Camorra-Geschichte

Assoziation A Verlag, Berlin 2006
Aus dem Italienischen von Max Henninger. In einem heruntergekommenen Landstrich Süditaliens entscheidet sich eine Gruppe Jugendlicher für die organisierte Kriminalität, um dem elenden Kleinbauerndasein ihrer Eltern zu entkommen. Fest entschlossen, vor nichts Halt zu machen, ermorden sie in kürzester Zeit ihre Rivalen und erringen die Vorherrschaft über die örtlichen Camorra-Gruppen. Nachdem sie den Drogenhandel in ihre Hand bekommen haben, gehen sie dazu über, ein gewaltiges Wirtschaftsimperium aufzubauen, mächtiger und reicher als das der sizilianischen Mafia. Auf den dramatischen und gewaltsamen Aufstieg folgt ein blutig ausgetragener innerer Zwist. Die Anführer der Gruppe schalten sich gegenseitig aus, bis es schließlich zur Verhaftung Sandokans, des letzten und berüchtigsten Anführers, kommt. Zeuge dieser auf wahren Begebenheiten beruhenden Episode der italienischen Kriminalgeschichte ist ein ortsansässiger Jugendlicher, der sich weigert, die Laufbahn seiner Bekannten einzuschlagen, und sich entscheidet, seiner verwüsteten Heimat für immer den Rücken zu kehren.

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