Das einfache wahre Abschreiben der Welt. Pop-Diskurse in der deutschen Literatur nach 1960

Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 2006
Sascha Seiler untersucht die Rezeption populärer Kultur in der deutschen Literatur seit den 60er Jahren. Mit der verstärkten Wahrnehmung von Popmusik, Film oder Comics als Bestandteil des Alltags und der kulturellen Artikulation entwickelte sich damals auch eine literarische Bewegung, die allgemein als "Pop-Literatur" bezeichnet wurde, und in der populäre Kunstformen rezipiert, dargestellt und auch umgedeutet wurden. Die vor allem mediale Wiedergeburt der Pop-Literatur in den 90er Jahren ist allerdings, das soll diese Studie belegen, kein punktuelles kulturhistorisches Phänomen, sondern das Ende einer Entwicklung, die in den 60er Jahren bei Autoren wie Rolf Dieter Brinkmann ihren Anfang nahm.

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