Eine kurze Geschichte der ökonomischen Unvernunft. Die deutsche Wirtschaftspolitik und das Gesetz der unbeabsichtigten Folgen

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2007
Seit Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller hält sich unter deutschen Politikern hartnäckig der Irrglaube, durch eine regulatorische Ordnungspolitik könne man die Wirtschaft erfolgreich steuern. Die Folge sind meterdicke Regelwerke und Gesetze, die oftmals das genaue Gegenteil von dem bewirken, was sie erreichen sollen. Einsparungen, die letztlich mehr Geld kosten, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die Jobs vernichten mit schöner Regelmäßigkeit stellen deutsche Politiker die Unsinnigkeit ihres eigenen Tuns unter Beweis. Bernd Ziesemer führt die Auswüchse dieses Irrglaubens vor, von denen Lasthandhabverordnungen für Bierkästen und Mehrwertsteuersätze auf Esel und Maultiere nur die kuriosesten sind, und zeigt, dass die Ordnungspolitik des Staates diesen selbst schädigt und auf Dauer zerstören kann.

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