Kippenberger. Der Künstler und seine Familien

Berlin Verlag, Berlin 2007
Martin Kippenberger hat als Künstler und als Mensch immer die Extreme gesucht. In ihrem biografischen Porträt schildert Susanne Kippenberger ihren Bruder, wie ihn die kannten, die ihm nahe waren. Sie blickt hinter die Inszenierungen eines Künstlers, der seinen Ruhm, seine Wirkung immer auch kontrollieren wollte. Sie beschreibt den Bürgerschreck und Familienmensch, den Selfmademan und Provokateur, der nichts so sehr fürchtete wie Langeweile und nichts so sehr hasste wie Routine - und gleichzeitig seine Rituale brauchte. Der süchtig war nach Drogen, Alkohol, Anerkennung, Liebe und sich zu Tode arbeitete für sein Werk, die Kunst. Dessen Sehnsucht nach neuen Orten und Projekten so groß war wie die nach einem Zuhause, nach Familien und Ersatzfamilien. Ein Enfant terrible, für das die Kindheit nie aufhörte.

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