Oktober und wer wir selbst sind. Roman

Stroemfeld Verlag, Frankfurt am Main 2007
Wieder Oktober. Du kommst aus dem Haus. Am Morgen, noch früh. Die Straße ist nass. Du kommst aus dem Haus und musst stehenbleiben, so riecht es nach Herbst. Das abgefallene Laub. Gerade eben hast du aus der Nacht deinen Traum noch gewusst und jetzt ist er weg. Du spürst noch, wie er sich entfernt. Ein Luftzug, ein Vorhang, der sich bewegt. Flügel, die sich sacht regen, die Schatten von Flügeln, und dann ist er gegangen. Weg für immer. Die Tür fällt hinter dir zu. Man kommt aus dem Haus. Das Leben ist fremd.

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