Tagebuch einer Reise von Basel nach Frankreich 1749

Schwabe Verlag, Basel 2006
Herausgegeben und kommentiert von Verena Meier-Vetter. Mit seinem Reisetagebuch gibt Simon Grynäus ein vielfältiges Bild sowohl von Frankreich und Paris wie auch von seiner Heimatstadt Basel in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der vierundzwanzigjährige Pfarrer reiste zusammen mit einem gleichaltrigen Freund, der bereits einen Lehrstuhl an der Universität innehatte. Aber trotz dieser beruflichen Stellung fuhren die beiden als Studenten nach Paris. Sie machten also eine Bildungsreise, besuchten Bibliotheken und Kabinette, die Museen ihrer Zeit und suchten den Kontakt mit bedeutenden Männern. Ihr Weg führte sie über Straßburg, das damals sehr eng mit Basel verbunden war, nach Luneville und Nancy, an den Hof von Stanislas, dem ehemaligen König von Polen. In Toul trafen sie Kameraden und Verwandte aus Basel, die im französischen Dienst standen. Da war wohl nicht viel von Gelehrsamkeit die Rede! Kleine charmante Details über das Leben in Paris bietet das genau geführte Ausgabenbuch, in dem sich immer wieder der Alltag zeigt.

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