Der Bürger und die Hure. Das sündige Gewerbe im Amsterdam der Frühen Neuzeit

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2006
Lust und Sünde, Armut und Kriminalität waren alltäglich in einem Untergrund, der die Schattenseite des reichen Amsterdam mit seiner ehrbaren calvinistischen Bürgerschaft bildete. In dieser Gegenwelt der Spelunken, Seemannspensionen und Hafenbordelle waren die Frauen in der Mehrheit. Viele von ihnen waren deutsche Immigrantinnen, die ihre Heimat verlassen hatten, um im reichen Holland Arbeit zu finden. Lotte van de Pol erweckt diese Frauen zu neuem Leben und lässt uns an ihren Schicksalen teilhaben, schließt aber auch deren "Kunden" - ob einfache Seeleute oder angesehene Bürger - nicht aus. Dabei vermittelt sie einen Einblick in Kultur und Alltag einer frühneuzeitlichen Metropole, wie man ihn aus dieser Perspektive kaum kennt.

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