Die Geldgeschäfte der SS. Wie deutsche Banken den schwarzen Terror finanzierten

Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2000
Die SS war keineswegs nur ein staatliches Terrorinstrument, sondern besaß ein regelrechtes Geschäftsimperium, zusammengefasst unter dem Holding-Dach der "Deutschen Wirtschaftsbetriebe GmbH". Die SS besaß Aktienanteile, zum Beispiel an den I.G. Farben, Rheinstahl oder den Vereinigten Stahlwerken, und beteiligte sich aktiv und passiv an vielerlei Geschäften. Tatkräftig unterstützt wurde sie dabei von den deutsche Großbanken, allen voran der Dresdner Bank, aber auch der Deutschen Bank, die etwa bei Arisierungen und der Vermarktung von "Jüdischem Nachlass" behilflich waren. Peter-Ferdinand Koch beschreibt die Geeschäftsbeziehungen zwischen deutschen Banken und der SS und zeigt, wie die Kreditinstitute ihre dunklen Geschäfte bis heute zu verschleiern trachten. Mit zahlreichen Dokumenten und einer Auflistung aller Unternehmen, die Zwangsarbeiter beschäftigt haben.

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