Versäumte Fragen. Deutsche Historiker im Schatten des Nationalsozialismus

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2000
Das Verhalten deutscher Historiker im Dritten Reich ist stark umstritten. Vorwurf und Verteidigung stehen sich gegenüber. Jetzt fragen junge Leute nach und erfahren Erstaunliches von den führenden deutschen Historikern der letzten dreißig Jahre. Viele Persönlichkeiten, die heute als Mitläufer oder Täter im Dritten Reich gelten, waren bis in die siebziger Jahre hochangesehene und einflußreiche Hochschullehrer. In zum Teil atemraubenden Interviews erfährt man, wie mit der dubiosen Vergangenheit umgegangen wurde und welchen Sprengstoff sie noch birgt. Dieses Buch stellt mit seinen biographischen und bibliographischen Zusatzinformationen ein einmaliges Nachschlagewerk über die Rolle der Historiker im Nationalsozialismus und in den Aufbaujahren der Bundesrepublik dar. Interviews mit Rudolf Vierhaus, Gerhard A. Ritter, Helga Grebing, Hans Mommsen, Wolfgang J. Mommsen, Imanuel Geiss, Hans-Ulrich Wehler, Reinhard Rürup, Wolfgang Schieder, Lothar Gall, Adelheid von Saldern, Michael Stürmer, Heinrich August Winkler, Jürgen Kocka und anderen.

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