Tätowierung. Über die Soziogenese von Schönheitsnormen

Anabas Verlag, Frankfurt am Main 2006
Aus dem Niederländischen von Jan Lanneau. Die Tätowierung wird in der westlichen Gesellschaft auf sehr unterschiedliche Weise wahrgenommen: Den einen gilt sie als vulgär, den anderen als eine stilvolle Form der 'Körperkunst'. Der Autor, Soziologieprofessor in Leuven (Belgien), geht vor allem der Frage nach, ob sich für diese Unterschiede der Sinngebung eine objektive gesellschaftliche Grundlage finden lässt. Und über diese Neugier hinaus möchte er nicht nur in die ästhetische Beurteilung der Tätowierung, sondern in das ästhetische Beurteilen allgemein Einsicht bekommen. So untersucht er, ob uns die unterschiedliche ästhetische Qualifizierung der Tätowierung auch etwas über die soziale Schönheitskonstruktion an sich sagt.

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