Wir retten die Welt zu Tode. Für ein professionelleres Management im Kampf gegen die Armut

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2006
Aus dem Amerikanischen von Petra Pyka. Milliarden Dollar hat der Westen in die Bekämpfung der Armut gepumpt ohne sichtbare Erfolge. Die meisten mit gut gemeinten Hilfsmaßnahmen bedachten Regionen stehen keineswegs besser da als zuvor. Zeit also für eine kritische Bestandsaufnahme der Arbeit von Weltbank, WTO und Co. und für einen Kurswechsel im Kampf gegen die Armut. Der US-Ökonom und Entwicklungsexperte William Easterly kritisiert so genannte "Planer", die aus der Ferne utopische, aber nicht praktikable Pläne verordnen, ohne zu erkennen, was tatsächlich gebraucht wird. Stattdessen fordert er mehr Unterstützung für "Sucher". Sie zielen auf konkrete Maßnahmen vor Ort und lenken Hilfsgelder dorthin, wo Selbsthilfe in überprüfbaren Schritten geleistet wird. Easterly zeigt anhand vieler Beispiele und Fakten: medizinische Versorgung, Bildung und Ernährung können für Millionen Menschen wirksam verbessert werden, wenn Entwicklungsgelder konsequenter wie unternehmerische Investitionen behandelt werden.

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