Mozart oder Über das Schöne

Lukas Verlag, Berlin 2006
Wie zuvor in "Johannes Brahms. Wiegenlieder meiner Schmerzen" (1997) und "Johann Sebastian Bach. Philosophie der Musik" (2001) sucht der Autor auch in seinem dritten musikphilosophischen Werk nach Möglichkeiten, nachvollziehbar und begründet über Musik als Ausdruck von Gefühlen zu reden. Anders als in musikwissenschaftlichen Abhandlungen üblich, wird dabei immer von subjektiven Hörerfahrungen ausgegangen. Durch wissenschaftliche Formanalyse, aber gleichwertig auch die ausführliche Untersuchung von Tonträgereinspielungen werden sie kontrolliert. Methodische Eigenart des Autors ist allerdings der vergleichende Blick darauf, wie in Kunst oder Philosophie mit Gefühlen umgegangen wurde. Stand für Brahms die Literatur des poetischen Realismus und für Bach die niederländische Malerei im Zentrum, so werden jetzt die Konzeptionen des Schönen untersucht, innerhalb derer sich Mozart bewegt.

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