Die Geschichte des Selbstporträts

Hirmer Verlag, München 2006
Mit 343 Farbabbildungen. Die Geschichte des Selbstporträts reicht zurück bis in die Antike, doch erst in der Renaissance, als sich das Selbstverständnis der Kunstschaffenden vom Handwerker zum Künstler wandelte, wurden sie fester Bestandteil im Oeuvre der Maler. Die vielfältigen Formen der Selbstpräsentation werden im vorliegenden Band in thematischen Kategorien vorgestellt. So erscheinen Maler in frühen Gemälden mit religiösen, mythologischen oder historischen Szenerien häufig als Figur in der Menge, gleich einer bildlichen Signatur. Um die eigene Kunstfertigkeit zu betonen, stellte man sich während des Malprozesses an der Staffelei dar oder nahm einen Spiegel als kompositorisches Mittel zu Hilfe. In der modernen Kunst schließlich wird das Bild der eigenen Person dekonstruiert, bis sie sich gänzlich im Werk auflöst. In dieser reich illustrierten Gesamtschau tritt der Leser in den Dialog mit den Meistern ihres Fachs, darunter Dürer und Caravaggio, sowie Angelika Kauffmann, Elisabeth Vigee-Lebrun, van Gogh und Dali. Der Band liefert eine umfassende Darstellung und fundierte Analyse der vielen Ausprägungen des Sujets.

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