Zwirbeln, was es hält. Gedichte

Haymon Verlag, Innsbruck 2006
Neben den "leichtfüßigen Flecken und Flocken" zu Beginn finden sich versponnene "Künststücke" ebenso wie Gedichte, die zugleich freundlich gesonnene Persiflagen auf Kollegen wie etwa Paul Wühr oder Oskar Pastior sind. Schwamm darob greift ins Erotische, aber auch in den Witz. In den Flanken der so genannten Siebe eliminiert das vergängliche Hirn einen Buchstaben. Ein Kapitel bringt schließlich Hausgemachtes: Baklava und Hagelsalz treten auf; stumme Korken und stille Besen kommen zum Vorschein. Das beschließende Langgedicht besingt einen kleinen Spaziergang durch einen sehr durchschnittlichen Tag und lässt die ganze Sammlung in einem 'Alltag' aus Cinch-Kabel, Strauchbegonie und Tatort-TV landen.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.