Bei uns in Auschwitz. Erzählungen

Schöffling und Co. Verlag, Frankfurt am Main 2006
Aus dem Polnischen von Friedrich Griese. Scheinbar moralisch indifferent beschreibt Borowski die Gräuel der nationalsozialistischen Vernichtungslager und verzichtet dabei auf eine klare Trennung zwischen Opfer und Täter. Aus der Perspektive des Kapos, der Mithäftlinge beaufsichtigt und dafür Privilegien erhält, schildert er mit zynischem Realismus den Wettlauf der Häftlinge ums Überleben. Mit einer Genauigkeit, die dem Leser nichts schenken will, berichtet er von der Mutter, die bei der Selektion ihr Kind verleugnet, und der Arroganz der alteingesessenen Häftlinge gegenüber den Neuankömmlingen im Lager.

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