Israels Existenzkampf. Eine moralische Verteidigung seiner Kriege

Konkret Literatur Verlag, Hamburg 2006
Aus dem Englischen von Ulrike Borchardt. Der Libanon-Krieg hat 2006 erneut gezeigt, wie instabil die Lage im Nahen Osten ist. Der israelische Historiker Yaacov Lozowick vertritt die These, dass die Weigerung der arabischen Welt, das Existenzrecht Israels anzuerkennen, das größte Hindernis für den Frieden ist. Er zweifelt daran, dass eine friedliche Lösung des Konflikts in absehbarer Zeit möglich ist. Seine Zweifel leitet er aus der Entwicklung des israelisch-palästinensischen Konflikts ab, der schon vor der Gründung Israels 1948 begann. Lozowick liefert in seiner Streitschrift eine politische und moralische Rechtfertigung der Kriege, die Israel seit 1948 im Kampf um seine Existenz geführt hat. Er widerlegt entlang der historischen Entwicklung jene arabische und westliche Propaganda, die Israel als "imperialistischen Kolonialstaat" diffamiert und ihm die alleinige Verantwortung für den Konflikt zuweist. Ebenso zerstört er den Mythos von der "Gewaltspirale", wonach beide Seiten gleichermaßen schuld an diesem Konflikt seien.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.