Moderne Zeiten?. Krieg, Revolution und Gewalt im 20. Jahrhundert

Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 2006
Die neuere historische Forschung interpretiert die Kriege und Gewalttaten des 20. Jahrhunderts als Reflex der Moderne. Nationalsozialismus und Stalinismus werden ebenso als Resultate der Moderne verstanden, wie der Faschismus in Italien oder der New Deal in den USA. Die Autoren dieses Bandes hingegen betonen die vormodernen Wurzeln der Gewaltexzesse im 20. Jahrhundert und verorten die Diktaturerfahrungen in Russland, in der Sowjetunion und in China im Spannungsfeld moderner Ideen und vormoderner Lebenswelten. Mit Beiträgen von Dieter Langewiesche (Tübingen), Jörg Baberowski (Berlin), Dietrich Beyrau (Tübingen), Igor Narskij (Tscheljabinsk), Bernd Bonwetsch (Moskau), Christoph Mick (Tübingen) und Gerd Koenen (Frankfurt).

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