'Wenn einen Augenblick die Wolken weichen'. Briefwechsel 1912-1942

S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006
Herausgegeben von Jeffrey B. Berlin und Gert Kerschbaumer. "Dazwischen hell: die Briefe, die mir F. schreibt", notiert Stefan Zweig Anfang 1913 im Tagebuch. Ein halbes Jahr zuvor hatte der Briefwechsel begonnen, initiiert durch die anonyme Zuschrift einer Verehrerin, Friderike von Winternitz, von der er sehr bald spürt, dass sie "die Macht der Beruhigung" über ihn hat. Aus dem Gefühl der Geistesverwandtschaft wird Zuneigung, Stefan Zweig ernennt sie zu seinem "Oberhaserl" was "Unterhaserln" nicht ganz ausschließt. Auch als sie 1920 seine Frau geworden ist, setzt sich während seiner häufigen Reisen der intensive Austausch fort. Die briefliche "Rede zu zweien" endet nicht mit der Scheidung 1938, sondern wird aufrechterhalten bis zu Stefan Zweigs selbstgewähltem Ende 1942. Ihr, der freundschaftlich Vertrauten, gilt auch sein letzter Brief. Die Neuausgabe des Briefwechsels ist als Erzählung konzipiert und enthält zahlreiche revidierte bzw. bisher unveröffentlichte Briefe.

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