Karl Barths Träume. Zur verborgenen Psychodynamik seines Werkes

Theologischer Verlag Zürich, Zürich 2006
Karl Barth hat mit seiner Theologie des Wortes Gottes ein auf die "Sache" hin angelegtes und "klassisch" dogmatisch konstruiertes Werk hinterlassen. Trotz der damit verbundenen Distanz zu allem Subjektiven und damit auch zur Psychologie besass Barth ein feines Gespür für innere Vorgänge. In seinem Briefwechsel mit Eduard Thurneysen berichtet er immer wieder eigene Träume: höchst aussagekräftige Träume von Auseinandersetzungen mit Exponenten der zeitgenössischen Theologie, von der "Todesmutter", Träume von der Trinität oder davon, wie er Mozart "examiniert". Wolfgang Schildmann, Barth-Schüler und Jung'scher Psychoanalytiker, deutet im vorliegenden Buch die überlieferten Träume behutsam im Kontext von Barths Leben und Werk. Er deckt so erstmals den lebensgeschichtlichen Ansatz der Theologie und die hintergründige Psychodynamik von Karl Barths Denken auf.

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