Ein gesegnetes Kind. Roman

Droemer Knaur Verlag, München 2006
Aus dem Norwegischen von Ina Kronenberger. Erika, Laura und Molly sind Halbschwestern. Ihren Vater Isak lieben und fürchten sie gleichermaßen. Mit ihm haben sie immer wieder wunderschöne Sommerferien verlebt - bis zu jenem tragischen Ereignis, über das sie bis heute schweigen. Jedes Jahr verbringen die drei Mädchen ihre Ferien auf der Insel Hammersö. Auch in jenem Sommer, der für Erika das Ende der Kindheit bedeutet, ist zunächst alles wie immer: Die drei schließen Freundschaften; sie buhlen um die Gunst des Vaters; es gibt eine Mädchenclique, in der Erika um ihren Platz kämpft. Und es gibt Ragnar, einen Jungen, zu dem sich Erika hingezogen fühlt. Als ihre Freundinnen davon erfahren, machen sie gnadenlos Jagd auf ihn. Ragnar kann fliehen, stürzt aber ins Meer, und als die Mädchen mit Steinen nach ihm werfen, wird er getroffen - und stirbt. Jahrzehnte später, als sie sich mit dem mittlerweile betagten Vater treffen wollen, bricht die Schuld von damals wieder auf. Plötzlich erkennen sie, wie sehr sie stets unter Isaks Schweigen zu ihrem Glück, ihren Nöten und Konflikten in der Familie gelitten haben. Auch zu Ragnars Tod hat er sich nie geäußert. Weil dieser ebenfalls sein Kind war?

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