Dialog über die Liebe

Mohr Siebeck Verlag, Tübingen 2006
Eingeleitet, übersetzt und mit interpretierenden Essays versehen von Herwig Görgemanns, Barbara Feichtinger, Fritz Graf, Werner Jeanrond und Jan Opsomer. Plutarch gibt der Liebesphilosophie Platons eine neue Wendung: er überträgt deren Grundgedanken auf die eheliche Liebe, und er verteidigt die Bedeutung der Sexualität für Persönlichkeitsentwicklung und menschliche Bindung. Sein Dialog ist kunstvoll gebaut. Er findet während des Eros-Festes in Thespiai statt; eine Hintergrundhandlung hat Züge einer Komödie und der Autor lässt sich selbst als frischverheirateten, verliebten jungen Mann auftreten. Die Schrift wird hier vorgelegt mit einer literarisch orientierten Einführung, kritisch durchgesehenem griechischen Text, einer möglichst lesbaren deutschen Übersetzung und eingehenden Einzelerklärungen. Vier Essays verschiedener Autoren kommen hinzu: über den Eros-Kult in Thespiai, über die philosophischen Aspekte der Schrift, über sozialgeschichtliche Voraussetzungen der Gedanken über Sexualität und Ehe, über den christlichen Liebesbegriff.

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