Die Ringeltaube. Erzählung

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2006
Mit einem Vorwort von Catherine Gide, einem Geleitwort von Jean-Claude Perrier und einem Nachwort von David H. Walker. Aus dem Französischen von Andrea Spingler. Eine bisher unveröffentlichte Erzählung aus dem Nachlass - Gides frühes Bekenntnis zur Homosexualität. Am 28. Juli 1907 besucht Andre Gide das Fest seines Freundes Eugene Rouart. Man amüsiert sich, der Wein fließt in Strömen. Gide entdeckt den jungen Ferdinand Pouzac und ist von dessen erotischer Ausstrahlung fasziniert. Er beobachtet ihn und sucht seine Nähe, bis Ferdinand ihn schließlich spät in der Nacht nach Hause begleitet. Dort geben sie sich der Liebe hin. Ferdinand, der bei der Liebe gurrt wie eine Taube, trägt fortan den Spitznamen "die Ringeltaube".

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