Der Held unserer Geschichte. Roman

Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 1999
Tábor ahnt, daß seine Arbeitshemmung mit dem Schweigen zu tun hat: in einer Familie von Holocaust-Überlebenden aufgewachsen, lernte er früh, daß man in Ungarn als Jude besser nicht auffiel. Jetzt, nach der Wende, im heißen Sommer 1992, scheint sich etwas anzukündigen. Die brutalisierte Stimmung auf den Straßen, die Auftritte der Faschisten ­ Budapest steht kurz vor der Explosion. Oder nur er, der Stadtneurotiker, der "meschuggene Tábor"? An einem einzigen Tag durchstreift er die Donaumetropole wie einst Leopold Bloom das Dublin von Joyce.

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