Drei Tage bei meiner Mutter. Roman

DuMont Verlag, Köln 2006
Aus dem Französischen von Bernd Schwibs. Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt 2005. "Du solltest veröffentlichen. Die Leute werden glauben, du bist tot."- Die weisen Worte einer Mutter. Doch was tun, wenn gerade im Schreiben die Schwierigkeit liegt? In "Drei Tage bei meiner Mutter" erzählt Francois Weyergans vom Schriftsteller Francois Weyergraf, der es nicht schafft, sein Buch zu beenden, das seit Jahren angekündigt wird. Aus der lähmenden Blockade flüchtet der Stadtneurotiker Weyergraf in seine Erinnerung, die von Frauen beherrscht wird: "Ich wollte sie zum Essen einladen, damit sie mir ihr Leben erzählt, was mir ersparen würde, an meines zu denken." Zerstreut verliert er sich zwischen aufregenden amourösen Affären. Am prägendsten aber ist seine Bindung an die heimliche Heldin des Romans: Weyergrafs Roman ist eine Liebeserklärung an seine Mutter, zu der er am Ende endlich gelangt.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.