Die Welt ist flach. Eine kurze Geschichte des 21. Jahrhunderts

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2006
Aus dem Englischen von Michael Bayer, Hans Freudl und Thomas Pfeiffer. Als Thomas L. Friedman 2004 das "indische Silicon Valley" in Bangalore besuchte, begriff er, dass die Globalisierung seit der Jahrhundertwende in eine neue Phase getreten ist: Nicht mehr allein die Herstellung von Turnschuhen und T-Shirts, auch geistige Dienstleistungen werden heute dort erbracht, wo sie am wenigsten kosten. Friedmans Erkenntnis: Die Welt des 21. Jahrhunderts ist flach, der Globus eingeebnet durch die Möglichkeit, digitale Daten von beliebigen Winkeln der Erdkugel in andere zu verschicken, und zwar höchst billig und weitaus schneller, als man einen Stapel Papiere von Büro zu Büro tragen kann. Deshalb wetteifern Blogger mit Nachrichtenagenturen, deshalb haben selbst Nachhilfelehrer keinen Wettbewerbsvorteil mehr, wenn sie gleich um die Ecke wohnen - und deshalb müssen immer mehr Menschen in immer mehr Tätigkeitsbereichen auf einem globalen Arbeitsmarkt konkurrieren. Friedman folgt den Datenströmen und führt vor, wie sie die Existenz von Managern und Mittelständlern, von chinesischen Studenten und Hausfrauen in Utah entscheidend verändern.

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