Die Deutschen an der Somme 1914-1918. Krieg, Besatzung, Verbrannte Erde

Klartext Verlag, Essen 2006
Herausgegeben von Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich und Irina Renz. Die Schlacht an der Somme 1916 war nicht nur die verlustreichste Schlacht des Ersten Weltkriegs, sondern möglicherweise der gesamten Geschichte. Über 400.000 britische und etwa 200.000 französische Soldaten wurden in der Schlacht getötet oder verwundet. Die Verluste waren auf deutscher Seite mit bis zu 600.000 Mann annähernd gleich hoch. Trotz dieser enormen Verluste führte die Somme-Schlacht nicht zu der von den Alliierten erhofften, völligen Erschöpfung des deutschen Heeres, wohl aber zu einer starken Schwächung der Streitkräfte auf beiden Seiten. Der 1. Juli 1916 ist der verlustreichste Tag in der britischen Militärgeschichte, was bis heute eine gewisse Bedeutung in Großbritannien besitzt. Im deutschen und französischen Bewusstsein nimmt die Schlacht um Verdun einen grösseren Stellenwert ein, die ebenfalls enorme Verluste bei geringfügig veränderten Fronten herbeiführte. Charakteristisch für beide Schlachten war nicht nur der enorme personelle und materielle Aufwand, sondern vor allem der äusserst bedenkenlose Umgang mit Menschenleben. In einzelnen Kapiteln präsentiert der Band Dokumente und Abbildungen, begleitet von Kommentaren und Erläuterung. Das Buch soll auch als Reiseführer zu den Museen, Gedenkstätten und Erinnerungsorten des Weltkriegs an der Somme dienen.

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