Pop essen Mauer auf. Wie der Kommunismus den Pop erfand und sich damit selbst abschaffte. Die Hartholz-Akte

Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2006
Lange galt die sagenumwobene Hartholz-Akte als verschollen, doch nun konnte sie der investigative Musikjournalist Ludger Bauer den Fängen eines abgehalfterten Ostrockers entreißen. Plötzlich wird klar: Die Popgeschichte muss komplett umgeschrieben werden. Der legendäre Hamburger Star-Club war im Besitz der Stasi, die Beatles ihre Geschöpfe; Andy Warhol wurde auf Geheimdienstkosten aus einem obskuren slowakischen Dörfchen nach New York geschleust; der Blues wurzelt tief in Thüringen, und B. B. King ist sein Prophet; Johnny Cash und Elvis Presley konnten es sich aus gutem Grund nicht immer verkneifen, Deutsch zu singen... In Wahrheit ist Pop eine perfide Ausgeburt des Kommunismus, als vielstimmige Wunderwaffe im Kalten Krieg sollte er die dekadente westliche Jugend dauerberieseln und deren Kampfgeist nachhaltig schwächen. Wer hätte geahnt, dass diese Waffe eines Tages wie ein Bumerang zurückkehren und die Mauer zum Einsturz bringen würde? Erstmals die wahre Geschichte des Pop, laut und heftig, für Einsteiger ebenso empfohlen wie für Spezialisten!

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