Die DKP und die demokratischen Parteien 1968-1984

Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 2006
Das Buch hat zwei Schwerpunkte: die Geschichte der Deutschen Kommunistischen Partei 1968-1984 und die Reaktionen der demokratischen Parteien der Bundesrepublik auf die DKP bis zur Durchsetzung des NATO-Doppelbeschlusses 1984. Beide Themenstränge werden sowohl unter innen- wie außenpolitischen Aspekten verfolgt. Die DKP spielte eine tragende Rolle als Instrument der "Westarbeit" der DDR. Bei Wahlen stets ohne Erfolg, gelang es der Partei mit einer geschickten Bündnispolitik nach und nach, im außerparlamentarischen Raum von demokratischen Organisationen als Partner anerkannt zu werden, insbesondere in der Friedensbewegung. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor die zentrale Frage seines Buches: Wie haben die demokratischen Parteien die politische Rolle der DKP wahrgenommen? Er verfolgt die Einstellungen und Verhaltensmuster von CDU und CSU, SPD, FDP und Grünen sowie die Haltung des Deutschen Bundestages und der verschiedenen Bundesregierungen. Sein Beobachtungszeitraum endet mit dem Jahr 1984, dem Höhepunkt und Abschluss einer Phase, in der die Friedensbewegung, aber auch der Einfluss der DKP ihren Zenit erreicht hatten.

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