Frank Schumann (Hg.)
Anton Ackermann - Der deutsche Weg zum Sozialismus. Selbstzeugnisse und Dokumente eines Patrioten
Eulenspiegel Verlag, Berlin 2005
Mit zahlreichen Abbildungen. Ein gleichermaßen aufregendes wie materialreiches Buch über einen der wichtigsten Gestalter der Nachkriegsordnung in Ostdeutschland: 18 Jahre, von 1935 bis 1953, gehörte Ackermann der politischen Führung an. Er kämpfte an verschiedenen Fronten gegen den Faschismus und bereitete im Exil den gesellschaftlichen Umbruch in Deutschland vor. Unmittelbar nach dem Krieg erschien sein Konzept, das die nationalen Besonderheiten berücksichtigte. Eine lineare Übertragung des sowjetischen Sozialismus-Modells hielt er für falsch. Das hatte Folgen ...
Aus Anlaß seines 100. Geburtstages wurden erstmals sein kompletter Nachlaß gesichtet und Zeitgenossen befragt.