Beute machen. Roman

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2006
Jeden Abend läuft die erfolgreiche Serie "Nebenan" im Fernsehen, jeden Tag sitzt Bruno Vegas in einer deutschen Filiale der größten Fernsehfabrik Europas und schreibt mit seinen Kollegen Folge um Folge. Er verliebt sich in Antonia, die erst seit kurzem für "Nebenan" arbeitet. Sie werden zu "Liebespendlern" zwischen zwei Städten. "Ein doppelter Raub bei gegenseitiger Beute", kommentiert sein Freund Siegel. Bruno hat vor, sich aus dem Daily-Soap-Geschäft zurückzuziehen. Antonia hat das Ziel, in der Firma Karriere zu machen. Was beiden gelingt, wird kein Gelingen für beide. Ein Jahr nach der Trennung fährt er in Antonias Stadt. Genüßlich lässt er seine "Liebeskrankheit" Revue passieren. Siegel hatte ihn gewarnt, diese Reise anzutreten und seine "geglückte Trennung" zu gefährden. Was Gloria, eine frühere Kollegin, ihm dann über Antonias weiteren Weg erzählt, verschlägt ihm den Atem. Er rennt zum Bahnhof. Am nächsten Morgen beginnt Bruno diesen Bericht. "Als erstes hatte ich den Titel: Beute machen."

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