Die Wissenschaft vom Lieben Gott. Eine Theologie für Recht- und Andersgläubige, Agnostiker und Atheisten

Die Andere Bibliothek/Eichborn, Frankfurt am Main 2005
Wer die Theologie den Fernsehpredigern, den Drewermännern und dem Dalai Lama überlassen will, sei gewarnt. Dieses Buch ist dazu angetan, mit dem Dünndenken aufzuräumen. Es ist schon sonderbar, daß eine alte Leitwissenschaft, auf die sich die besten Köpfe Europas jahrhundertlang konzentriert haben, derart in Vergessenheit geraten ist. Ein Publikum, das sich aufgeklärt dünkt, scheint sich von einem der größten intellektuellen Abenteuer der europäischen Geschichte definitiv verabschiedet zu haben. Otto Kallscheuers Buch wird diesem Zustand nicht abhelfen können. Aber es hat demjenigen viel zu bieten, der verstanden hat, dass die Religionen keineswegs vom historischen Horizont verschwunden sind - eher im Gegenteil. Kallscheuers Darstellung ist von einer gründlichen Quellenkenntnis gesättigt. Nicht nur werden die Positionen der großen Kirchenlehrer, der doctorum venerabilium von Augustinus bis Ratzinger erörtert. Auch Vergessene und Abweichler von Nikolaus von Kues bis Karl Barth kommen zu Wort, und zu jeder wichtigen Frage nimmt Kallscheuer in den Blick, wie die anderen Hochreligionen sie beantworten: der Islam, der Hinduismus und die buddhistischen Lehren.

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