Ein gewöhnlicher Mensch. Die wahre Geschichte hinter 'Hotel Ruanda'

Berlin Verlag, Berlin 2006
Mit Tom Zoellner. Das zentralafrikanische Land Ruanda ist im Jahr 1994 Schauplatz eines Völkermords, dessen Dimensionen sich kaum in Worte fassen lassen. Innerhalb von nur 100 Tagen ermorden marodierende Trupps der Hutu-Mehrheit fast eine Million Angehörige der Tutsi-Minderheit. Die internationale Staatengemeinschaft sieht tatenlos zu. Während der Mob mit Macheten bewaffnet durch die Hauptstadt Kigali zieht, gelingt es Paul Rusesabagina, dem Direktor des Ausländerhotels Mille Collines, mit einer atemberaubenden Mischung aus Diplomatie, Schmeichelei, Täuschung und unglaublicher Chuzpe, über 1200 Tutsis und gemäßigten Hutus in seinem Hotel Zuflucht zu bieten und so das Leben zu retten. Nicht umsonst nennt man ihn wegen seines mutigen und selbstlosen Verhaltens den "Oskar Schindler Afrikas". In seiner Autobiografie erzählt Rusesabagina, das reale Vorbild für die Hauptfigur des Films Hotel Ruanda, seine bewegende Geschichte mit eigenen Worten. Er berichtet von seinem Leben vor und nach den schicksalhaften Ereignissen, liefert bislang unbekannte Details des Geschehens selbst - etwa über die unrühmliche Rolle einiger Soldaten der UN-Friedenstruppe - und zieht Parallelen zu anderen Völkermorden in der Geschichte.

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