Europa. Die Macht von morgen

Carl Hanser Verlag, München und Wien 2006
Mit einem Vorwort von Jean-Claude Juncker. Politisch kommt Europa nicht voran, so scheint es: Die Verfassung ist gescheitert. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Die Unternehmen haben das enorme Potenzial Europas längst erkannt - und sie geben den Schritt vor. Denn Europa hat wichtige wirtschaftliche Trümpfe in der Hand: Mit 450 Millionen Einwohnern hat es mehr potenzielle Konsumenten als die Vereinigten Staaten und Japan zusammen. Es steht bei der Bevölkerungsgröße nach China und Indien an Nummer drei in der Welt und hat den größten Binnenmarkt für Güter und Dienstleistungen. Hinzu kommt: Europa hat eine attraktive Idee - es zeigt, wie man aus jahrhundertelanger Feindschaft und blutigen Kriegen Versöhnung und dauerhaften Frieden machen kann. Europäer denken langfristiger, sie geben der Nachhaltigkeit und dem Umweltschutz ein größeres Gewicht. Sie sind stabilitätsbewusster, toleranter und vor allem internationaler orientiert als Amerikaner und Asiaten. Hüfners Analyse ist klar: Europa, nicht die USA oder China, wird die prägende wirtschaftliche und politische Macht des kommenden Jahrzehnts.

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