Kunststoffbauten. Teil 1: Die Pioniere

Bauhaus Universitätsverlag, Weimar 2005
Unübertroffen in der architektonischen Formenvielfalt war die Pionierzeit des Bauens mit Kunststoffen eine Zeit des Aufbruchs, der Zukunftsgläubigkeit und des Experimentierens. Während Armstrong auf dem Mond landete, nahmen die Häuser die Form von Raumschiffen an. Mit keinem Material ging dies besser zu machen als mit faserverstärkten Kunststoffen. In dieser Publikation untersuchen eine Ingenieurin und eine Architektin anhand von zehn Projekten aus den Jahren 1954 bis 1971 nicht nur das Erscheinungsbild, sondern höchst detailliert das Tragwerk, die Konstruktion, die Bemessung und die Herstellung der Bauten aus glasfaserverstärktem Kunststoff und ordnen sie in einen historischen Kontext ein. Zu den vorgestellten Pionieren zählen so bekannte Baumeister wie Buckminster Fuller, Heinz Hossdorf oder Heinz Isler, deren Bauten aus faserverstärkten Kunststoffen weit weniger bekannt sind als ihre übrigen. Aber auch Stilikonen wie das finnische Futuro, das Schweizer Rondo oder das deutsche fg 2000 fehlen nicht. Jede Autorin geht auf die für sie interessanten Punkte ein, dabei entstanden eigentlich zwei Bücher, links ein Ingenieurbuch, rechts ein Architektenbuch. Im Mittelteil zeigen auf großformatigen Farbtafeln ein Student und zwei Studentinnen der Fachklasse Prof. Rautert an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (hgb), Wibke Elzel, Paul Kramer und Rebecca Wilton, die noch existenten Bauten in ihrem heutigen Zustand.

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