Pauls Fall. Roman

Schöffling und Co. Verlag, Frankfurt am Main 2006
Unruhig sitzt der alte Mann in der Küche seines Hauses, er scheint auf etwas zu warten, fast erdrückend ist die Spannung, die sich um ihn herum aufbaut. Seine Unruhe hält an, als er aufbricht, um "noch ein paar Dinge zu erledigen". Er geht durch sein Dorf, macht Besuche, durchwandert die umliegende Landschaft, an einem warmen, windigen Oktobertag. Es ist die Zeit der Herbstmanöver. Eine unbestimmte Furcht zieht sich durch Pauls Wahrnehmungen, und mehrmals nimmt er Haltung an, so "als müsse er sich vor jemandem zeigen". Warum schreckt er immer wieder auf? Paul ist ein schweigsamer Mann: Mit G., seiner Frau, und den Nachbarn Dr. Frost und Professor Schneider wechselt er nur wenige Worte. Welches Verhältnis hat er zu Ingeborg, der alten Freundin, die er bei Einbruch der Dunkelheit aufsucht? Was denkt Paul? Auch der Erzähler scheint darüber zu schweigen. Am Ende dieses außergewöhnlichen Tages wird Paul zur Rede gestellt.

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