Wir brauchen keinen Gott. Warum man jetzt Atheist sein muss

Piper Verlag, München 2006
Aus dem Französischen von Bertold Galli. In den USA werden Homosexuelle von religiösen Eiferern gejagt, der Islam ist stark wie nie, der konservative Papst wird umjubelt: Die Religionen kommen zurück auf die Weltbühne. Eine Katastrophe für jeden selbständig denkenden Menschen, findet Michel Onfray, ein Rückschritt ins Mittelalter. Haben nicht die monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam durch die Jahrhunderte eine Blutspur gelegt, alles Leibliche verteufelt, durch Geschichten vom Jenseits ihre Gläubigen im Diesseits im Griff gehalten? Onfray plädiert für die Abkehr von den Religionen, die die Menschen nicht befreien, sondern einengen, die Staat und Gesellschaft unlegitimiert beeinflussen, oft sogar kontrollieren. Er entwickelt in diesem ebenso scharfen wie unkonventionellen Diskussionsbeitrag eine "Atheologie": Nur diese könne den Menschen geistige Freiheit und Lebensglück zurückgeben.

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